2010
40 Jahre Tennisclub Dogern
Der Tennisclub Dogern wurde im Mai 1970 gegründet.
In all den Jahren hat er in die Schaffung der Plätze und in die Errichtung des Clubheims 324 000 Euro investiert. Die
Mitglieder brachten sich mit rund 7 000 Stunden Eigenleistung ein.
Hauptinitiator zur Gründung des Vereins war Hans-Peter Tillig. Mit Hanns Ebner, Franz Ekert, Karl-Heinz Wehrle, Manfred Maier und Heinz Kienberger scharte er im Mai 1970
Gleichgesinnte mit dem Ziel um sich, einen Tennisclub zu gründen. Schon zwei Monate später war es soweit: Bei der Gründungsversammlung im "Hirschen" wurde der neue Verein aus der Taufe gehoben, und
66 Mitglieder traten ihm bei. Zum Vorsitzenden wurde Hans-Peter Tillig gewählt, zum Stellvertreter Hanns Ebner, zum Rechner Franz Ekert, zum Sport- und Jugendwart Peter Baldischwieler, und als
Beisitzer fungierten Gabriele Faller und Josef Welte.
Statt zum Tennisschläger galt es in den Folgemonaten zunächst
zu Pickel und Schaufel zu greifen. Dank eines unermüdlichen Pioniergeistes waren bereits 1971 ein Hart- und ein Sandplatz fertiggestellt. Eine Episode macht auch heute noch die Runde: Das Bauvorhaben
bedurfte der Zustimmung der Zollbehörde, da die neuen Anlagen in der Grenzzone zur Schweiz hin errichtet wurden. Was noch fehlte war ein Clubheim. Auch hier wusste Hans-Peter Tillig Rat. In den Beständen der
Firma Schleith hatte er Teile einer ehemaligen Jagdhütte ausgemacht, die nun in Dogern wieder zusammengebaut wurde.
1974 verzeichnete der Verein bereits 162 Mitglieder, und es wurde zusehends "eng" auf den beiden
Plätzen.
Die Standortfrage für zwei weitere Plätze löste viele Diskussionen aus. Unter
anderem wurde ein Umzug auf die neu geplanten Anlagen des Sportvereins erwogen. Schließlich stellte die Gemeinde unweit der bestehenden Anlagen Gelände zur Verfügung, und 1977 erfolgten dort auf zwei
neuen Plätzen die ersten Ballwechsel. Doch damit nicht genug.
Steigende Mitgliederzahlen zwangen zu weiteren Baumaßnahmen. Unter dem Vorsitzenden
Dietmar Tröndle, der dieses Amt 21 Jahre lang bekleidete, entstanden vier weitere Sandplätze (der letzte 2003) und, als einer der Höhepunkte in der Vereinsgeschichte, im Jahre 1986 ein neues
Clubheim.
Den kaum noch benutzten Hartplatz ließ Vorsitzender Heinz Jockers im Jahre 1994 in
einen Allwetterplatz verwandeln, der den Mitgliedern das Tennisspiel auch während der Wintermonate erlaubt.
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